Dort findet man mich auch

Dienstag, 29. Oktober 2013

Klage gegen Zulassung von Gentechnik-Soja „Intacta“


Klage gegen Zulassung von Gentechnik-Soja „Intacta“

Monsanto, die britische Regierung, die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA und die EU-Kommission wollen sich vor Gericht verbünden, um zu verhindern, dass die risikobehaftete gentechnisch veränderte Soja „Intacta“ vom Markt genommen werden muss. Im März 2013 hatte Testbiotech zusammen mit einer Gruppe von Nichtregierungsorganisationen vor dem Gerichtshof der Europäischen Union gegen die EU-Zulassung der Soja von Monsanto geklagt. Ähnlich wie der umstrittene Mais „SmartStax“ produziert die Gentechnik-Soja ein Insektengift und ist zusätzlich unempfindlich gegenüber dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat (enthalten u.a. in „Roundup“). Soja ist eines der Lebensmittel, das am häufigsten Allergien auslöst. Das Insektengift, das in den transgenen Pflanzen produziert wird, kann Immunreaktionen verstärken. Damit wächst auch das gesundheitliche Risiko. Andere Risiken wie Wechselwirkungen von Spritzmitteln wie Roundup mit dem Insektengift, das in den Pflanzen produziert wird, wurden ebenfalls nicht untersucht. Testbiotech koordiniert die Klage und bittet die Öffentlichkeit jetzt um Unterstützung gegen die Allianz aus Industrie, Politik und Behörden.

Malaysia opfert seine Elefanten für Palmöl

Bitte die Petition unterzeichnen. DANKE!!!!!

Malaysia opfert seine Elefanten für Palmöl

Dienstag, 15. Oktober 2013

Schlachthaus geschlossen

Mit Ihrer Unterstützung haben wir ein Hundeschlachthaus und 33 Verkaufsstellen von Hunden und Katzen in China schließen und damit unzähligen Tieren ein schreckliches Schicksal ersparen können. Die erschreckenden Hintergründe des Tierhandels und des Schlachthauses hatten wir im Rahmen unserer Leben-statt-Leiden Kampagne dokumentiert und die Bilder sowohl in China als auch in anderen Teilen der Welt in das öffentliche Bewusstsein gerückt.
Hunderttausende haben, genau wie Sie, unsere Kampagne unterstützt und daran geglaubt, dass wir den Tieren in China eine Stimme geben können. Dank Menschen wie Ihnen, denen das Leid der Tiere nicht gleichgültig ist, war es möglich diesen Erfolg in China erreichen zu können.
Um diesen wunderschönen Erfolg zu feiern, haben wir ein kleines Video vorbereitet:

http://www.youtube.com/watch?v=Avu0eQC4D0w&feature=c4-overview&list=UUTKoHOU41tswV4DF9pK7NGg


Dienstag, 8. Oktober 2013

Perenco in Guatemala: Erdöl und Gewalt

Perenco in Guatemala: Erdöl und Gewalt



Perenco Guatemala Limited, lokales Tochterunternehmen des britisch-französischen Erdölkonzerns Perenco, fördert seit 2001 Öl im Nationalpark Laguna del Tigre PLNT im Verwaltungsbezirk Petén. 2010 wurde die Konzession des Unternehmens um 15 Jahre verlängert. Die Entscheidung, die Ausbeutung des Öls in dem Naturschutzgebiet fortzusetzen, ist stark umstritten.


In der Vertragsverlängerung des Erdöl-Vertrags Nr. 2-85 wurde unter anderem eine starke Militarisierung des Gebietes durch ein „grünes Bataillon“ festgelegt. Dieses wird direkt durch die Ölgesellschaft Perenco G.L. mitfinanziert. Seit 2010 hat sich die Anzahl der anwesenden Militärtrupps verdreifacht, und die Gemeinden fühlen sich unterdrückt und von den Soldaten eingeschüchtert.


Die Regierung kann die Grundrechte der in der Region ansässigen Bewohner nicht gewährleisten. Zu den nicht geachteten Rechten zählen beispielsweise das Recht auf Bildung, auf Gesundheit und auf den Zugang zu Eigentumstiteln für das Land, auf dem sie – oft nach gezwungenen Vertreibungen – leben. Unter dem Vorwand, bei den Bewohnern handele es sich um „Eindringlinge“ in das Schutzgebiet, wird die Bevölkerung, welche die Entwicklung von Megaprojekten „stört“, gewaltsam vertrieben. Bereits vier Gemeinden erlitten seit 2009 dieses Schicksal; elf weiteren droht die Räumung.


Die Bewohner der Gemeinden San Andrés, La Libertad und Las Cruces des Verwaltungsbezirkes Petén richten einen Appell an die Internationale Gemeinschaft, sie in ihrem Kampf gegen die Gewalt und für die Wahrung ihrer Rechte zu unterstützen.